Der Blauvogel und die Büchermenschen Teil 8 und 9
Neinnein, hier geht es nicht um Fastnacht und Verkleidungen. „Become someone else“ heißt die Werbekampagne einer litauischen Buchhandlung. Mit so einem #Selfie können sich doch auch Büchermenschen schnell anfreunden? ; ) (Und wenn nicht, hat PKG mit einm unfassbaren Shelfie von Nein Quarterly nachgelegt!) Ich für meinen Teil müsste heute mit Shakespeares The Tempest posieren und mir von Caliban mein gegenwärtiges Gesicht ersetzen lassen. Neinein, auch damit hat Fastnacht nichts zu tun. Alle weiteren Buchstaben fallen heute aus wegen tippt nich. Aber mein Überoberbeitrag mit bitschweren Bildern ist schon dreiviertelfertig am Planungsanschlag. Und nun lassen wir sie aufs Neue erzwitschern, die Büchermenschen aus meiner Twittertimeline, Tuesday olé!
Und das könnt ihr gleich zum Blauvogel mitnehmen, just click to tweet:
[Tweet „“Alle weiteren Buchstaben fallen heute aus wegen tippt nich.““]
It’s Tuesday! Ausgewählte Timeline-Tweets von Büchermenschen (Tweet Week 8 + 9)
RT @ebookde: Was für eine tolle Werbekampagne von @MintVinetu für Bücher! (via @buchreport) pic.twitter.com/Y4bgFIFc9j
— Voland & Quist (@volandquist) 27. Februar 2014
Unlängst, hinlänglich, obschon, unterdessen und fortwährend. Eine Handvoll #Buchstabenkonfetti für Euren Tag! pic.twitter.com/HuYezsz7ok
— Wortweide (@wortweide) 17. Februar 2014
Schöne Aktion in der #Regionalbahn: Twitteratur, nenn Ich das. #tinytales pic.twitter.com/rtgGdvE8xG
— Sandra Staub (@spot23net) 17. Februar 2014
Bei der Krim habe ich grad immer die Assoziation mit der #ThursdayNext-Reihe von Jasper Fforde. https://t.co/sdL0e7ps7Q #fb
— Jana Stahl (@WortRatgeberin) 1. März 2014
Autorennamen, die Buchhändler in die Verzweiflung treiben können: Mihaly Csikszentmihalyi.
— Buchgeschichten (@Buchgeschichten) 21. Februar 2014
Buchblogger Fantasy-/Jugendbuch? Es gibt noch ein paar Rezensionsexemplare von "Die Seltsamen" https://t.co/lt4aAcRPbI #SchwarzeFedern
— Dorothea Martin (@doromartin) 21. Februar 2014
Buchspenden für einen “Ort zum Lesen” https://t.co/mNg3buoO7Z
— Berliner Büchertisch (@buechertisch_ev) 18. Februar 2014
“I wrote poems. I don’t think I could recover from the embarrassment of reading those.” —Mark Leyner https://t.co/TQVWGr7EM0
— The Paris Review (@parisreview) 28. Februar 2014
wer den Podcast zum eBookCamp München 2014 noch nicht gehört hat, bitte hier entlang: https://t.co/guBc5KeflH
— Andreas Gyo (@agyo) 17. Februar 2014
"…ja und das Herz ging ihm wie verrückt und ich hab ja gesagt ja ich will Ja." Habe #Ulysses durch. Wahnsinnsbuch. pic.twitter.com/FQ5V5ZZaOi
— texte und bilder (@thw85) 26. Februar 2014
Muss bei "Ohrensessel" ja immer an Thomas Bernhards "Holzfällen" denken. @SchillerBuch Bloß nicht Wandern durch gerodete Weiten ; )
— das A&O (@blauschrift) 17. Februar 2014
RT Erst in @DIEZEIT, dann im @NewYorker, jetzt auf Philea’s Blog: @NeinQuarterly aka Eric Jarosinski & seine Shelfies https://t.co/bkGUa4gfmZ
— Wassilis Kazakos (@WassilisKazakos) 17. Februar 2014
Come for the promotional postcards. Stay for the Literatur. https://t.co/7YivsUXfV8 #nyc #startsfriday #fnl14 pic.twitter.com/OPzp3Cb27m
— Nein. (@NeinQuarterly) 27. Februar 2014
Meine Veranstaltungstipps für die Leipziger @buchmesse TAG 2 https://t.co/fX7XsJCCFM
u.a. mit @KaiMeyer @ArnoStrobel @JoachimLlambi u.v.m.
— Anka (@AnkasGeblubber) 1. März 2014
So ihr Büchermenschen, Bloglesende und vielleicht-Fastnachtsnarren, mit welchem Buch würdet ihr ein waschechtes „Become someone else“-Selfie hinlegen? Und lässt der theoretischen Angabe gleich praktische Ansichten folgen? Es grüßt mit Caliban um die Augen, das A&O
Mir fällt auf, dass ich Bücher meide, auf denen Gesichter zu sehen sind, also so in Vollgröße. Keine Ahnung, wieso. Aber ich besitze (fast) keine davon.
Konbanwa, Alexandra.
Versprochen & eingelöst – pünktlich kann man/frau durch Deine Wortreihen tänzeln. Stolpere dann gleich über die Diagnose „tippt nich“; Tastaturlähmung aufgrund molochoidem Überbeitrag?! :-)
Shakespeare. Die dichterische Flamme, der viel nachgesagt und noch mehr angereimt wird. Pseudonym, Geistschreiber, Hochstapler – nichts was die Nachwelt ausgeschloßen hätte. A b e r – die Verse sprechen ihre eigenen Worte aus. Prosperos Sinn nach Rache also! Aber Caliban? Doch vermutlich könnte auch Ariel nicht einen Cover-Wechsel zu Miranda einzaubern.
Ein breites Band Literatur – von Mary Shelley bis Joyce!
Guess literature is in itself better than engirneering…
bonté
Moin moin, Alexandra.
„Menschen sind frei, gebunden nur an die Ethik ihres do no harm. Menschen werden unfrei, sobald jede Knechtschaft eines Dogmas die Fähigkeit zur Empathie terminiert.“
(F. Claire Serine)
Das Zitat kam mir zum gestrigen Tag in den Sinn.
bonté