Literatur Podcast: Rezensionen

GS002 "Alexandra und Kati entdecken die Geheimnisse des Buch-Universums"

Collage die das A&O und Kati bei den Podcast Aufnahmen zeigt

Die zweite Episode von „Gesprochene Sitzsätze: Rezensier’s mal mit Gemütlichkeit“

In der zweiten Episode des Literatur Podcasts „Gesprochene Sitzsätze“ machen es sich Buchhändlerin Kati und das A&O mit und in einem Jugendbuch gemütlich. „Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums“ von Benjamin Alire Sáenz. „Für alle Jungs, die schon früh lernen mussten, nach anderen Regeln zu spielen“, sagt die Widmung. „Lest es!“, sagen wir.

Was erwartet euch also?

  • Recap zum #bookupDE in Suttgart-Vaihingen und Shout-outs zum Podstock.
  • Sitzsätze (Buchzitate). Keywords: Gesichter wie Landkarten und Turnschuhweitwurf.
  • Blick auf die Sprache: Nicht-Kommunikation, zauberformelartige Wiederholungen, Dialoge.
  • das Gemäde „Nachtschwärmer“ und ein Portrait, das lediglich einen leeren Stuhl zeigt
  • Born this way: Jungs sind. Dante ist.
  • gutgelaunte Buchinterpretation, kichernde Büchermenschen, buchstabenbunte Hörzeit!

Also, macht’s euch gemütlich! Drückt auf Play, hier in diesem Blog-Beitrag, ladet die Folge herunter oder abonniert sie über iTunes. Auf iTunes läuft das so, dass Podcasts eine größere Sichtbarkeit erreichen, wenn sie (positiv) bewertet werden. Deshalb möchte ich euch bitten, eure Begeisterung auch gerne dort in Sternen zu bemessen, wenn euch mein frischer Literatur Podcast gefällt. Blaubesten Dank dafür!

GS002 das A&O und Kati besprechen „Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums“


In dieser Episode dabei:
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das AundO

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Kati und das A&O stoßen auf ihr Lieblings Jugendbuch an
Kati und das A&O auf Repeat: „Lest es!“ –> Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums!

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6 Kommentare zu “GS002 "Alexandra und Kati entdecken die Geheimnisse des Buch-Universums"

  1. Ich finde ja, das wir das ganz gut gemacht haben! (Und „absolut“ ist mein absolutes Lieblingswort – zumindest diesen Monat noch!)

    Ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Podcasts!

  2. Bis zu der Szene, in der es Dante schrecklich weh tut, als ein paar Jungs Vögel abschießen, bin ich gekommen, als der Computer abstürzte. Toll, wie tief ihr in die Geschichte geht. Die Charakterzeichnung des Buches gefällt mir. Der Sommer als Herz der Welt sowieso. :) Über den Namen Aristoteles hatte ich mich zuerst auch gewundert, als ich von euch aber hörte, dass die Jungs lateinamerikanische Wurzeln haben, nicht mehr. Dort scheint es (im portugiesischen wie auch im spanischen Sprachraum) nicht ganz so sehr ungewöhnlich zu sein, altgriechische und überhaupt „klassische“ Namen zu vergeben.

  3. Danke, dass ihr meinem dezenten Kommentar-Aufruf so lieb gefolgt seid ;) Nach der dritten Episode drängen sich mir meine Lieblingsworte auch vermehrt auf, ohje. Zeilentigers Repeat-Silben testen wir dann im November mal mit Record-Button aus. Danke auch für die Anmerkung zu der Namensgebung, das habe ich tatsächlich nur vermutet und nicht gewusst.

  4. Hey hey und danke für ein neues Podcast-Vergnügen! Ich hab euch beiden gerne gelauscht und bin auf das Buch sowieso schon gespannt, seit Mascha mir davon erzählt hat, und hab mich deswegen erst recht gefreut, dass es diesmal dran war! Besonders gefallen mir die Interpretationen, wie hier von den Vogel-, Luft- und Wasser-Themen, und die Querverbindung zu dem Kunstwerk von Hoppe. Gleichzeitig tiefgehend und sehr gut verständlich/nachvollziehbar! Einen inhaltlichen Widerspruch gibt es von mir, und zwar zu Katis Vorschlag, dass die Liebe zwischen den beiden Jungs/ jungen Männern doch im Idealfall gar nicht mehr benannt werden müsste, wenn sie vollkommen selbstverständlich und akzeptiert wäre, da doch hinter verschlossenen Türen alles erlaubt sei. Ich möchte im Gegenteil, dass Liebe zwischen Männern* oder Frauen* nicht hinter verschlossenen Türen bleibt, genau wie heterosexuelle Liebe ja auch ständig offen sichtbar ist und immer und überall besprochen und gezeigt wird. Der Umgang mit der Liebe der Protagonisten im Buch klingt dagegen toll und ich freue mich, es zu lesen.

  5. Vielen Dank füe deinen Kommentar und deine Anmerkungen, Sanna!
    Ich versuche mal, in überlegter, schriftlicher Form meine Aussage klarer zu machen, die im Gespräch ja gerne getroffen wird und dann nicht mit Rotstift oder ähnlichem korrigiert werden kann. ;)

    Ich will natürlich NICHT sagen, dass die Leute sich mit ihrer Liebe hinter ihren Türen verschanzen sollen. Jeder soll sich da ausleben dürfen, wo er sich damit wohlfühlt, und das Wohlfühlen sollte nicht abhängig sein von der Meinung anderer. (Ich persönlich bin einfach keine Freundin von öffentlichem Abschlabbern… weder praktiziert noch beobachtet.) Die Aussage sollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass es für mich nicht interessant ist, was in den Schlafzimmern (Wohnzimmern, Badewannen, auf Fußböden, Küchentischen und in Fahrstühlen, jederwieersiemag)anderer passiert. Das sagt für mich nichts darüber aus, ob ich mit jemandem auf einer Wellenlänge bin oder ob mir jemand sympathisch ist oder unsympathisch. Das „hinter Türen“ darf also gerne schlicht als inneres Empfinden verstanden werden.

    (Ich hoffe, das war jetzt deutlicher als im Podcast. Falls nicht, schiebe ich es diesmal auf die Uhrzeit (kurz vor elf).

  6. Aristoteles und Dante. Wer hätte je gedacht, dass man diese Namen in einem neuen Kontext erneut lieben lernen würde? Als Philosophie- und Literaturanhänger denke ich da zunächst nicht an (halb-)mexikanische Teenagerjungs. Und doch hat mich der Titel in der Buchhandlung Erlkönig (wie wäre es mal mit einem Ausflug dorthin, das A&O?) sofort neugierig gemacht. Gott sei Dank! Es ist bestimmt das wunderbarste, ehrlicheste, rührendste und liebevollste Buch, das ich seit langem in die Finger bekommen habe. Bei facebook schrieb ich dazu: „Jeder, der ein Coming Out erleben musste, wird es mit der ganzen Seele verstehen.“ und setzte -für mich ganz und gar ungewöhnlich- den „glückselig“-Smilie dazu. Wie ich mich in Dante verliebte! Wie ich mit Ari bangte! Wie ich den beiden durch Höhen und Tiefen folgte und wie glücklich ich wahr, als sie das größte, das tiefste und schönste aller Geheimnisse des Universums schließlich für sich entdeckten! Mehr davon, ich will mehr davon!

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